Rupert Hollaus"Was der Grazer Autor aus dieser lange vergangenen Geschichte gemacht hat, ist beachtlich. Die Kombination aus spannenden Rennberichten und einfühlsam gezeichneten zeitgeschichtlichem Hintergrund macht dieses Buch zu einem Lesevergnügen besonderer Art." Deutsches Bibliotheksservice «» "Thomas Karny hat mehr geschrieben als eine Sportlerbiografie und Rennchronik. Er bettet die Rennfahrer-Laufbahn schlüssig in das soziale, politische und gesellschaftliche Umfeld ein, schreibt damit ein Stück Zeitgeschichte. Er macht verständlich, wie in der Zeit des ersten Durchatmens nach Krieg und NS-Zeit ausgerechnet ein Mann wie Hollaus zum Idol wurde. Hollaus, das war der Typ von nebenan, der Rennfahrer, mit dem man auf ein Bier gehen konnte. Der Hackler der Rennbahn, kein abgehobener Superstar." Walter Kohl in: Die Presse «» "Karnys Buch ist detailreich und spannend geschrieben. Es ist nicht nur als Biografie zu lesen, sondern vermittelt ein gutes Bild der 50er Jahre, als die Rennfahrer noch keine Großverdiener waren." ORF Steiermark |
|
Der Tod des Taglöhners"Thomas Karny positioniert sich in der österreichischen Autoren-Landschaft als nüchterner Reporter zeitgeschichtlicher Fakten und diese bündelnder sachlicher Protokollant. Die Tragik der sterbenden Ersten Republik verdeutlicht er am Einzelschicksal des Peter Strauß." Oberösterreichische Nachrichten «» "Sensationell ist der 'Tod des Taglöhners', weil er eine Reihe von Ungereimtheiten auflistet, die den Verdacht wecken, dass Peter Strauß gar nicht der Brandstifter war. Karnys Recherchen lassen es als durchaus möglich erscheinen, dass die Hausbesitzer das Feuer selbst gelegt haben. (...) Gestützt auf umfangreiches Aktenmaterial bleibt Karny ganz nahe am Einzelfall und entwirft gleichzeitig ein Bild der sozialen Gegebenheiten, der nationalen und internationalen Ereignisse, der veröffentlichten Meinungen." Erich Hackl in: Die Presse «» "Die Art und Weise, wie Karny den Fall aufrollt, ist bemerkenswert. Nie wird der Leser belehrt, sondern Geschichte wird hier als Kriminalfall vermittelt. Das ist spannend und informativ zugleich." Gerhard Pretting in: Kontext, Ö 1 |
|
Geleugnete Verantwortung"Die eindrucksvolle Studie basiert auf reicher Quellenkenntnis, was die eigentliche Geschichte der 'Kleinen Festung', aber auch die Kriegsverbrecherprozesse in Österreich generell betrifft." Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands «» "Das Buch zeigt in eindrücklicher Prägnanz die politischen und juristischen Rahmenbedingungen auf, die aus einer Stimmung der Exkulpierung und des Vergessen-Wollens entstanden waren. In ihnen waren nicht nur skandalöse Freisprüche, sondern auch das unverblümte Gutheißen derselben möglich." Zeev Peleg in: David «» "Diese Publikation ist nicht nur die Biografie des Gefängnisaufsehers Stefan Rojko, sondern auch die gelungene Darstellung der österreichischen Justizgeschichte zu Beginn der 60er Jahre in Art einer Momentaufnahme der österreichischen Gesellschaft im Umgang mit NS-Verbrechen. Das Buch ist damit ein wichtiger Beitrag hinsichtlich der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit, aber auch mit der österreichischen Nachkriegsgesellschaft." Claudia Kuretsidis-Haider in: Mitteilungen der Alfred-Klahr-Gesellschaft |
|
Gegenbewegung"Mit diesem Buch wird einem bedeckt-berühmten Mann, der in Oberösterreich wesentlich am Netz des Widerstandes mitknüpfte, ein Denkmal gesetzt: Dr. Josef Theodor Hofer." Grieskirchner Rundschau «» "Mit 'Gegenbewegung' liegt ein spannendes und lebendiges Stück dokumentativer Literatur vor." Courage «» "Wer spricht heute davon, dass erbitterte Gegner der Ersten Republik im Kampf gegen Hitler zusammen halfen und Klassenkämpfe oder Standesdünkel hintan hielten? Es ist wichtig, die Vorbildfunktion dieser Menschen anzuerkennen. In 'Gegenbewegung' wird dies in beeindruckender Weise getan." Welser Rundschau |
|
Die Hatz"Karny sagt in einfachen, klaren Worten, was passiert ist. Der Autor hebt an keiner Stelle den Zeigefinger, er lässt die Taten für sich selbst sprechen." Die Presse «» "Zeitgeschichtliche, eiskalte Realität, ungeschönt, aber auch nicht spekulativ überhöht." Oberösterreichische Nachrichten «» "Es gehört zu den Stärken des Buches, dass es ein differenziertes Bild von den an der grausamen 'Hatz' Beteiligten zeichnet." Salto |
|
Lesebuch"Mit Thomas Karnys Lesebuch liegt nun erstmals ein Buch vor, das die Geschichte der oberösterreichischen Arbeiterbewegung von ihren Anfängen bis zum Ende der nationalsozialistischen Herrschaft abdeckt. (...) Wie ein roter Faden zieht sich die Sympathie für das alltägliche Geschehen und die Probleme der kleinen Leute durch das gesamte Werk." Josef Weidenholzer in: Blickpunkt Oberösterreich «» "Karny beschreibt die Vergangenheit in Form von Geschichten, die einen hervorragenden Überblick über die einstige Lage der Arbeiter geben." AZ-Tagblatt «» "Das Buch zeichnet ein sehr genaues Bild von der Entwicklung der sozialen Lage der arbeitenden Menschen, aber auch von Aufruhr und Widerstand gegen die herrschenden Zustände." Volksstimme |